Die Zapfsäule hat in einer landwirtschaftliche Genossenschaft für die Diesel-Ausgabe gedient. Wir kannten sie schon lange Zeit, aber es hat länger gedauert, bis wir die zuständigen Leute überredet hatten, dem Verkauf zuzustimmen.
Dank dem Umstand, dass viele Jahrzehnte durch die Zapfsäule Diesel durchgeflossen ist, wurde sie innen sehr gut konserviert. Die Technik war also im sehr gutem Zustand.
Die einzelne Teile vor dem Sandstrahlen. Die Technik musste man nur manuell reinigen, denn das Strahlen hätte die empfindlichen Teile beschädigt.
Die Zapfsäule nach dem Sandstrahlen.Das Gehäuse ist ohne jedwede Korrsion und es gab keine durchgerosteten Stellen,wo man etwas schweissen lassen müsste. Nur die verbogenen Teile musste man richten.
Oberflächenrauheiten, die übriggeblieben sind, mussten wir spachteln.
Die Blechteile nach dem Füller und Beschichtigung aufgebracht wurden. Danach folgt das Nachschleifen und die Lackierung. Zapfsäulen diese Art wurden meistens bei VEB Benzina in den 60er-70er Jahren verwendet. Damals wurden sie rot und weiss-gelb lackiert. Es gab 2-3 verschiedene Varianten. Wir hoffen, wir haben die Schönste ausgewählt. Zumindest die meist verbreitetste und damit auch bekannteste Variante.
Das Symbol war damals ein Seepferdchen im schwarzen Kreis. Das Logo mussten wir abzeichnen, genau wie die Aufschriften „Rauchen verboten“ in tschechisch. Der Zusammenbau war nicht so leicht. Wir haben aber alles fotografiert und dank einer Menge Fotos haben wir es geschafft..